Die Regenbogenschule - Ganztagsschule im "Pakt für den Ganztag"

 

Zum Schuljahr 2015/ 2016 wurde die Regenbogenschule Lohfelden in das hessische Ganztagsprogramm aufgenommen und bat zunächst an drei Tagen in der Woche ein Ganztagsangebot an (Profil 1).

 

Mit Beginn des Schuljahres 2017/ 2018 wurde die Regenbogenschule Lohfelden dann in den Pakt für den Nachmittag, eine Initiative der Regierungskoalition, aufgenommen. Im Pakt für den Nachmittag, der mittlerweile als Pakt für den Ganztag bezeichnet wird, übernehmen Land und Schulträger erstmals gemeinsam Verantwortung für ein integriertes und passgenaues Bildungs- und Betreuungsangebot. Das Ziel dieser Vereinbarung ist, noch stärker zu mehr Bildungsgerechtigkeit und einer besseren individuellen Förderung für die Schülerinnen und Schüler sowie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Eltern beizutragen. An der Regenbogenschule wird der Pakt für den Ganztag in Kooperation mit dem ASB sowie dem Förderverein 1,2,3 Kids e.V und der Gemeinde Lohfelden umgesetzt.

 

 

An fünf Tagen in der Woche wird bis 14:30 Uhr kostenfrei ein pädagogisches Angebot unterbereitet. Hier besteht die Möglichkeit am teilzunehmen. Es gibt eine Hausaufgabenbetreuung sowie neigungsbezogene Arbeitsgemeinschaften und freie Spiel- und Bastelangebote. Zeitlich gestaffelt finden bis 17 Uhr weitere Angebote (ab 14:30 Uhr kostenpflichtig) in Kooperation mit dem ASB statt.

 

 

Die Leitidee der Regenbogenschule lautet:
Mehr Zeit für Lernen, Arbeiten, Spielen und Erleben -
Mehr Zeit für Kinder im Lebensraum "Schule".

 

Durch die zusätzlichen Angebote können Kinder soziale Erfahrungen im Raum „Schule“ erleben und in Neigungsgruppen unter Anleitung von „Experten“ kreativ tätig werden. Ebenfalls steht eine freie Wahl verschiedener Spiel- und Bastelangebote zur Verfügung, so dass die Kinder den Nachmittag ganz nach ihren Vorlieben mitgestalten können.

 

 

Zudem fördern Angebote über das schulische Lernen hinaus zusätzlich die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der Kinder und sie machen wichtige Erfahrungen im sozial-emotionalen Bereich. Die Kooperation zwischen Lehrkräften, Kindern, Erzieher*innen, Studierenden, Eltern und weiteren Beteiligten fördert das gemeinschaftliche Arbeiten, Lernen und Spielen in der Schule. Dabei wird die Chancengleichheit gefördert, weil die Angebote allen Kindern gleichermaßen zur Verfügung stehen. 

 

Aktuell wird an einer sinnvollen Erweiterung des Angebotes in den naturwissenschaftlichen, sportlichen, musischen und handwerklichen Bereichen sowie der Medienkompetenz gearbeitet.

Die Angebote stehen in enger Beziehung zu den Aspekten der „Gesundheitsfördernden Schule“ (Gesunde Ernährung, Bewegung und Wahrnehmung, Aufbau sozialer Kompetenzen, Verkehrserziehung).

  

 

Letztendlich schafft der erweiterte zeitliche Rahmen in der Schule die notwendigen Voraussetzungen für das Vorhaben „Mehr Zeit für Kinder im Lebensraum Schule“.