Kartoffeln – selbst angebaut, geerntet und verarbeitet
Dass Kartoffeln nicht im Supermarkt wachsen, das wissen alle Kinder.
Aber wie funktioniert das genau, vom Anbau bis zur Ernte?
Das konnten die Kinder der Klasse 3a bei einem tollen Projekt selbst erfahren.
Familie Hilberg bot uns an, unter ihrer Anleitung Kartoffeln selbst anzubauen.
Im Mai wurden also die Kartoffeln gepflanzt. Die Kinder lernten dabei verschiedene Kartoffelarten kennen. Es wurden die Furchen gezogen und die Mutterknollen in die Erde gelegt. Danach mussten die Kartoffeln angehäufelt werden. Natürlich musste auch einmal Unkraut gejätet werden.
Im September war es dann soweit: Die Kartoffeln konnten geerntet werden.
Alle waren fleißig am Werk und buddelten in der Erde auf der Suche nach den Kartoffeln.
Ein riesiger Korb voll konnte geerntet werden! Und sie wurden auch sofort verarbeitet.
Die Kinder der Klasse 3a hatten sich Kartoffelbrei und Kartoffelsuppe gewünscht.
Also ging es für alle eifrig ans Schnippeln.
Nach getaner Arbeit haben sich alle das leckere Essen schmecken lassen. Und die Kinder wissen nun, wie viel Arbeit es ist, damit man leckere Kartoffeln auf den Tisch bekommt.
Ein großes Dankeschön an Familie Hilberg, die uns diese tolle Aktion ermöglicht hat. Ein Dank auch an die benachbarte Frau Euler, die uns ein Stück Land für unser Projekt zur Verfügung gestellt hat.
Dieses tolle Erlebnis wird den Kindern der Klasse 3a lange in Erinnerung bleiben!
Oder wie Amelia sagte: "Das ist ja besser als Unterricht!"
Ein Apfeltag im Jahrgang 1
Im Oktober beschäftigten sich die Kinder aus den ersten Klassen der Regenbogenschule mit dem Thema „Rund um den Apfel“. Im Unterricht wurde das Thema mit Arbeitsblättern behandelt und im Kunstunterricht wurden Äpfel mit Wurm gebastelt. In der Natur schauten wir uns verschiedene Apfelbäume an und wieder zurück in der Schule, haben wir einen Apfel aufgeschnitten und uns das Innere eines Apfels angesehen.
An einem Tag kamen Herr Harz und Herr und Frau Brandau in die Schule und pressten mit den Kindern Apfelsaft. Die Äpfel für den Saft wurden in den Wochen davor von den Kindern der Garten AG vom schuleigenen Apfelbaum gepflückt.
Dann ging es auch schon los. Zuerst mussten die Kinder die Äpfel in einen Schredder schmeißen. Hier wurden die ganzen Äpfel zu Apfelbrei zerkleinert.
Danach kam der Apfelbrei in eine Zentrifuge. Eine schwere Scheibe drückte den Apfelbrei durch feine Löcher und durch ein Baumwollsieb. Unten floss der Saft durch einen Schlauch in einen Eimer.
Danach konnten die Kinder den Saft probieren. Er schmeckte großartig und war ziemlich süß. Am Ende durfte sich jedes Kind eine Flasche mit selbst gepresstem Saft mit nach Hause nehmen.
Einen herzlichen Dank an Herrn Harz und an Herrn und Frau Brandau, die diesen Tag möglich gemacht haben.